24
Mrz
2010

Message in a Bottle

Message in a Bottle auf lastfm.de
Just a castaway
I am lost at sea
Another lonely day
With no one here but me
More loneliness
Than any man could bear
Rescue me before
I fall into despair

I'll send an SOS to the world
I'll send an SOS to the world
I hope that someone gets my
Message in a bottle [x2]

A year has passed since I wrote my note
But I should have known this
right from the start
Only hope can keep me together
Love can mend your life
But love can break your heart

I'll send an SOS to the world
I'll send an SOS to the world
I hope that someone gets my [x3]
Message in a bottle [x2]

Walked out this morning
Don't believe what I saw
A hundred million bottles
Washed up on the shore
Seems I measured it all in being alone
A hundred million castaways
Looking for a home

I'll send an SOS to the world
I'll send an SOS to the world
I hope that someone gets my
Message in a bottle

Sending out an SOS
Einfach nur ein Schiffbrüchiger
bin ich verloren im Meer.
Und wieder ein einsamer Tag
mit niemandem außer mir selbst.
Mehr Einsamkeit
als ein Mensch aushalten kann.
Komm und rette mich,
bevor ich in Verzweiflung versinke.

Ich schicke ein SOS in die Welt,
Ich hoffe, irgendjemand bekommt meine,
Flaschenpost, oh ja.


Ein Jahr ist vergangen, seit ich meine Nachricht schrieb.
Aber ich hätte von Anfang an wissen sollen.
Nur die Hoffnung hält mich [jetzt] noch zusammen.
Die Liebe kann Dein Leben zusammenhalten
Liebe kann Dein Herz zerbrechen





Als ich heute morgen hinausging
traute ich meinen Augen nicht:
Hundert Millionen Flaschen waren
an den Strand gespült worden
Sieht aus, als hätte ich alles
an meinem eigenen Aleinsein gemessen...
Hundert Millionen Schiffbrüchige,
alle suchen ihr zu Hause.




Ein S.O.S. schicken,
ein S.O.S. schicken

Ich habe hier den Text eines Live-Auftrittes von Sting aus dem Jahr 2001, glaube ich, genommen. Da sind ein paar Kleinigkeiten anders als in dem Police-Original. Deswegen ist der Text nicht genau übereinstimmend, okay, Leute?

4
Mrz
2010

Irren ist menschlich...

... sagte der Igel und stieg von der Klobürste.
Jetzt könnte ich gar nicht genau sagen, ob ich eher der Igel oder eher die Klobürste bin... - na, egal.
Schade jedenfalls, dass die tiefe Liebe, die ich in mir trage, keinen fruchtbaren Boden finden konnte, das sah zunächst ganz anders aus. Aber wenn zwei Menschen zu unterschiedliche Werte haben, wenn sie aus ähnlichen Erlebnissen ganz unterschiedliche Schlüsse für sich und ihr Leben gezogen haben, wenn ihre Wichtigkeiten ganz verschieden verteilt sind, dann nützt auch die Liebe nichts mehr. Dann geht es nicht - leider.

Jetzt schaue ich mich also wieder um und sehe eine Welt voll von faszinierenden, intelligenten, liebevollen und wunderschönen Frauen - BINGO!

28
Jan
2010

Das Leben ist Kampf...

... und sogar die Liebe. Nicht gegeneinander, das wäre Krieg. Krieg ist schrecklich, und Krieg kann dann nicht stattfinden, wenn keiner mitmacht. Also bin ich kein Krieger und werde auch nie einer sein. Aber ein Kampf kann auch gegen Umstände nötig sein, gegen Angst, gegen andere Menschen. Und, anders als ein Krieg, kann ein Kampf für etwas nötig sein. Für die Liebe zum Beispiel. Und ich kämpfe nicht allein, sondern zusammen mit der Frau, auf die ich so lange gewartet habe. Wir kämpfen gemeinsam für unsere Liebe, und der Lohn dafür, dass der Kampf gewonnen ist, ist kein leichenübersätes Schlachtfeld, sondern eine tiefe wärmende Verbundenheit und geborgene Nähe.

Das ist der Kampf, der sich lohnt und der niemandem Leid zufügt.
Leichter wird er dadurch aber auch nicht... ;-)

Vier Minuten

Nun, ja – sie gehörte ja eigentlich nicht zu jenen zauberhaften Frauen, bei deren Anblick ein Mann sein Gehirn nur noch dafür benutzen kann, auszuhecken, wie er an sie herankommen und sie zu seiner Beute machen kann. Andererseits hatte sie auch nichts Abstoßendes an sich und ihre Erfahrungen mit den Männern bewiesen, dass sie sich kaum je ernsthaft anzustrengen brauchte, um ein Objekt ihrer Wahl in ihren Bann zu ziehen.

Er hingegen hatte zwar für gewöhnlich etwas provokant Herrisches in seinem Ausdruck und seiner Haltung, was viele Frauen reizte, aber wie er so an dem heißen Kakao herumschlürfte, wie er ihn, sooft es möglich war, in dem kleinen Tagescafé um diese Zeit zu genießen pflegte, war davon kaum etwas zu bemerken. Er war nicht mehr jung und noch nicht alt, war nicht ganz schlank und auch nicht dick, und er war nicht reich, aber auch nur selten vollkommen pleite – kurz, er war der Mensch gewordene Durchschnitt.

Zumindest wirkte er so auf sie, als sie den gemütlichen, wenn auch ein wenig zu kitschig eingerichteten Gastraum betrat.

Er sah über seine Tasse zu ihr hin, erst in ihre Augen, ganz kurz nur, dann machte sein Blick einen Sprung nach unten und tastete das Bild von den Füßen aus nach oben hin ab, bis er wieder ihr Gesicht erreichte. Natürlich spürte sie, was da vor sich ging, das alte Spiel, und sie spielte mit.

Es war ein langweiliger Nachmittag in der verregneten Kleinstadt, und sie wusste, dass sie wohl kein weiteres Mal hier herkommen würde. Sie hatte einen alten Schulfreund im Internet aufgestöbert und war die dreihundert Kilometer in die Stadt ihrer Jugend gefahren, um diesen zu treffen und über alte und neue Zeiten zu plaudern. Überraschenderweise war er aber nicht zu Hause und auch über sein Handy nicht erreichbar, obwohl sie Ort und Zeit noch am Tag zuvor genau vereinbart hatten. Nun war sie also in der Provinz, mit der sie sich gar nicht mehr so recht anfreunden wollte, gestrandet, ohne einen Plan, aber mit jeder Menge Zeit, die sie jetzt gewissermaßen übrig hatte. Da kam ihr das alte Café, wo sie als Jugendliche die Zeit bis zum Mittag verbracht hatten, wenn sie keine Lust auf Schule gehabt hatten, gerade recht, auch wenn es sich innerhalb der letzten fünfundzwanzig Jahre ziemlich verändert hatte, und nicht zu seinem Vorteil, wie sie fand.

Sein Blick lag immer noch auf ihr, und auch, wenn sie sich keine großartige Kurzweil erhoffte, zog sie ihre Jacke nicht einfach nur aus wie die meisten anderen Menschen, und meistens auch sie selbst, sondern sie entwand sich dem Kleidungsstück als ob sie sich aus einer unangenehmen Umarmung befreien müsste. Es war eine sorgfältig einstudierte und über die Jahre immer weiter ausgefeilte Choreographie, mit der sie zuerst ihr Hinterteil, von einem elastischen, engen Röckchen überspannt, unter Anspannung aller dafür dienlichen Muskeln vorführte. Sie behielt diese Position bei, während sie die Jacke gleichzeitig über beide Schultern und Arme abschüttelte, wobei sie darauf achtete, dass ihre erigierten Brustwarzen, draußen war es ziemlich kühl, ihren Weg unter dem dünnen Baumwollshirt klar erkennen ließen. Zum Finale ließ sie die Jacke wie versehentlich auf den Boden fallen, bückte sich dann so, dass der Kakao schlürfende einzige Gast zwar hoffen konnte, vielleicht ihren Slip zu erblicken, aber doch enttäuscht wurde, und drehte sich dann um neunzig Grad in seine Richtung, um ihn durch die Gewährung eines tiefen Einblickes doch wieder etwas zu entschädigen. Mit einem gekonnten verlegenen Lächeln richtete sie sich jetzt auf und hängte, ihm nun frontal zugewandt, die Jacke mit ausgestrecktem Arm an einen Haken der Garderobe, wobei sie den anderen Arm, so, als ob sie die Balance halten müsste, ebenfalls vom Körper wegstreckte. Sie wusste ja, wie ihre Silhouette im Gegenlicht des Fensters hinter ihr üblicherweise wirkte. Als sie dann auf den Tisch neben dem Seinen zuging, mit Catwalk-verdächtigem Gang, warf sie noch ihr schulterlanges glattes Haar mit der Hand nach hinten und schüttelte kurz den in den Nacken geworfenen Kopf. Dann setzte sie sich in einer Art, als ob sie insgeheim damit rechnete, dass vielleicht irgend etwas aus der Sitzfläche ragen könnte, lächelte ihn ganz kurz süffisant an und wandte sich dann der auf dem Tisch aufgestellten Getränkekarte zu.

Er hatte den Blick keinen Moment von ihr gewendet, und jetzt bemerkte er, wie ihm der Kakao, den er immer noch direkt unter seiner Nase hielt, plötzlich vollkommen egal war, wie es sich plötzlich heiß und eng in seiner Hose anfühlte, wie er plötzlich nur noch Eines wollte: diese Frau!

Sie führte jetzt in diesem Spiel schon nach zwanzig Sekunden mit mehreren Runden Vorsprung, das wussten sie beide, aber er wollte wenigstens zum Konter ansetzten. Ersteinmal musste er einen Plan haben, das war ihm klar.

Wenn eine Frau nicht mehr weiter weiß, versucht sie, bei ihren Mitmenschen Gefühle hervorzurufen, die diese dazu bewegen sollen, ihr verständnisvoll, unterstützend und helfend beizustehen.
Wenn ein Mann nicht mehr weiter weiß, macht er einen Plan.

Also versuchte er, einen Plan zu machen. Jedoch vergebens. Er war gerade noch in der Lage festzustellen, dass das Körperteil, das er für einen Plan unbedingt gebraucht hätte, nämlich sein Großhirn, abgeschaltet war. Vielleicht hing es ja auch damit zusammen, dass alles Blut, das er dort jetzt dringend benötigt hätte, sich gerade an anderer Stelle befand. Jedenfalls hatte das automatische Notprogramm eine Ebene tiefer die Kontrolle übernommen, was immerhin auch eine erstaunliche Wirkung zeigte.

Nachdem er endlich die blöde Kakaotasse auf den Tisch gestellt hatte, änderte sich zunächst einmal seine Körperhaltung. Seine meist so schlaffen Muskeln spannten sich, er lehnte sich lässig zurück und musterte das höchstens zwei Meter entfernte Menschenweibchen erneut, wobei er auf jedem Einrastpunkt seines Blickes so lange verweilte, bis er überzeugt war, dass sie es bemerkt hatte. Und, tatsächlich, es funktionierte. Nachdem er einige Augenblicke lang ihren Blick vergeblich gesucht hatte, wandte sie sich ihm endlich zu, indem sie ihren Kopf drehte und über die Schulter offen und fest in seine stahlblauen Augen sah. Kurz sprang ihr Blick auch nach unten, und nachdem sie sich so ihrer Wirkung versichert hatte, lächelte sie ihn funkelnd an und sagte einfach nur: „Naa?“ Ihre Stimme klang ein wenig rau, aber sanft, und sie war tiefer, als er aufgrund ihrer gesamten Erscheinung vermutet hatte. Hatte sie bis jetzt nach Punkten geführt, so war das der Sieg durch K.O.! Sie wurde sogar noch unfair, wie er fand, indem sie nämlich das „aah...“ ihres „Naa?“ ausklingen ließ, ohne den Mund wieder zu schließen, und stattdessen wie in Gedanken mit der Zungenspitze an ihren makellosen Zähnen spielte. Dieses sanfte Rosa gab ihm den Rest und er beschloss, den Not-Aus-Schalter zu drücken, das Handtuch zu werfen. „Hör mal, das kannst du doch nicht machen!“, presste er heraus. Sie sah ihn frech fragend an. „Ich meine,“, stotterte er, „ich meine... - puuuhh...“ Mehr ging nicht, sein Großhirn war nach wie vor nicht einsatzbereit, also lieferte es auch keine sinnvollen Sätze. Er versuchte es gar nicht weiter und glotzte sie mit einem unsicheren Grinsen an.

Jetzt geschah etwas Seltsames mit ihr, etwas, das sie sich nicht erklären konnte, etwas, das sie so noch nie erlebt hatte. Obwohl sie die ganze Show ja nur zu ihrem eigenen Amusement abgezogen hatte, und nicht, weil sie dringend einen Mann gebraucht hätte, spürte sie, wie es heiß und feucht zwischen ihren Schenkeln wurde. Sie, die coole, Männer mordende Unschuld vom Lande, fühlte sich von einem Moment zum anderen wie eine läufige Hündin. Sie wollte sich diesem Gefühl verweigern, war sie doch emanzipiert, selbstbewusst, kontrolliert und keinesfalls triebgesteuert! Aber es ging nicht. Sie fing an, auf dem gepolsterten Stuhl unruhig hin- und her zu rutschen und fühlte dabei den Stoff ihres Röckchens an ihren Schamlippen, denn sie trug, wie immer, keinen Slip, eine alte Gewohnheit aus Hippie-Zeiten.

Als sie gerade darüber nachdachte, ob sie noch eine Chance hatte, ihrer unvermuteten Lust zu entrinnen, kam der Kellner und fragte nach dem Wunsch des neuen Gastes. Sie ließ sich zunächst alle kleinen Speisen aufzählen, die es in dem Café gab, und wählte dann diejenige, von der sie vermutete, dass die Zubereitung am längsten dauern würde. Der Kellner verließ den Raum wieder und bog um eine Ecke Richtung Küche. Das war ihre Chance.

Sie stand auf, ging auf den Primaten, der immer noch nichts anderes tat, als dumm zu schauen, zu und zog ihn hoch. Dann öffnete sie seine Hose und wunderte sich, wie schon so oft, wie man ein so hartes Körperteil so umbiegen und zusammen quetschen kann, ohne dabei ernsthafte Verletzungen herbeizuführen. Sie drehte ihm den Rücken zu und legte sich mit dem Oberkörper vornüber auf den Tisch, ihre Schenkel leicht gespreizt, das Röckchen schnell ein wenig nach oben gezogen.

Sie musste sich den Arm vor den Mund pressen, um nicht laut loszuschreien, als er in sie eindrang. Er fasste sie mit beiden Händen am Becken und sie wurde fast wahnsinnig vor Lust, als er sie kräftig gegen jeden seiner Stöße riss. Er spürte, dass ihre Scheide eigentlich etwas zu kurz für ihn war, aber er konnte jetzt keine Rücksicht mehr nehmen. Und es war gut so, denn der rhythmische Schmerz tief in ihrem Innersten steigerte ihre Lust noch weiter, und als er sich mit wildem Zucken und Stoßen in sie ergoss, schrie auch sie in einem ungezügelten Orgasmus auf.

Der Kellner kam herbei gelaufen, als sie sich gerade wieder voneinander gelöst hatten. Was los sei, wollte er wissen, das Essen komme ja gleich. „Nein, nein. Nur, der Kakao ist übergeschwappt, Entschuldigung.“, schnurrte sie mit sanftem Lächeln. „Wenn sie uns vielleicht nochmal einen bringen wollen?“ „Natürlich. Kein Problem. Gerne.“, antwortete der Kellner ein wenig irritiert.

Der Kakao kam noch vor dem Essen, und so saßen sie beide, jeder wieder auf seinem Platz, und es war alles genauso wie vier Minuten vorher. Fast...

27
Dez
2009

Und:

Padauz!

AAAaaauuuuu...

"Wie eine Fata Morgana,
so nah und doch so fern.
Wie eine Fata Morgana:
Abera, kadabera, und sie ist nicht mehr da."

Torn to pieces...

30
Nov
2009

Das Gleichgewicht

Naja, es fühlt schon ein bisschen komisch an, wenn jemand, den ich für aufrichtig, klar, offen und wahrhaftig hielt, sich als hinterlistig langfristig planend und intrigierend erweist.

"Irren ist menschlich.", sagte der Igel und stieg von der Klobürste.
Dass ich ihn für meinen Freund hielt, macht die Sache dann auch nicht einfacher.

Aber es gibt da noch was:
Die Frau, von der ich schon fast überzeugt war, dass es sie gar nicht gebe, kam in mein Leben gehüpft wie der Fußball durch die Fensterscheibe, und ich bin mehr als nur froh, dass die Scheibe gleich brach und den Weg frei gab. Danke, Ihr Großen da oben!

Ob durch Letzteres der Ausgleich zu Ersterem wiederhergestellt ist?
Ich will mal so sagen: Ich wüsste gerade gar nicht, welche persönlichen Feindseligkeiten mir entgegengebracht werden könnten, so dass sie mich auch nur irgendwie beeinträchtigen würden. Ich fühle die Kraft, wieder zugänglich in mir, ich fühle die Wärme durch mich hindurch wachsen, ich habe nach einer Divination die vollkommen klare Aussicht, dass ich mein Ziel bis zum nächsten Beltane-Fest voll umgesetzt haben werde, um einen großen neuen Versuch zu starten, in Frieden durch Liebe zu leben.

Feinde, seid gewarnt:
Bei all der mächtigen Liebe in mir ist meine nötige Gegenwehr umso verheerender! Denn ich weiß wieder, wofür. Und nicht nur wogegen...

DEM FEIND ENTGEGEN
FÜHRE ICH DEN SPEER.

27
Nov
2009

Liebe...

... ist ja selbst von den besten Gehirnforschern noch nicht so recht erklärbar (man kann nur beobachten, was passiert, weiß aber nicht, warum), und trotzdem würde mich schon interessieren, was mit mir geschehen ist,
  • dass ich mich fühle wie ein Teenie,
  • dass ich zwar noch denken kann, aber den Gedanken kaum Gewicht gebe, weil die Gefühle um so viel stärker sind,
  • dass sich die neue Liebe so ganz anders in mir anfühlt als ich das je erlebt habe,
  • dass ich mich stark fühle, ohne Macht ausüben zu wollen, nämlich stark für sie, nicht dagegen,
  • dass meine Angst viel kleiner und mein Vertrauen viel größer sind, als ich das bis heute empfinden konnte,
  • dass ich so dermaßen intime Dinge hier öffentlich in mein Weblog schreibe!

Dieses Lied (anhören bei last.fm) von Annett Louisan trifft recht genau das, was in mir gerade so los ist. Hört's euch mal an, wirklich schön und wahrhaftig.

So, und jetzt muss ich unbedingt noch ein wenig fröhlich in der Gegend herumhopsen, weil ich mich so sehr freue!

10
Nov
2009

UUUUAAAAAaaaahhhhh....

Wie alt bin ich? 16? 17?
Kann nicht mehr schlafen, nicht mehr essen, nicht mehr denken. Überdosis Dopamin, kennt man ja... geile Sache das! Der Grund:

Sie hat mir gesagt, ihr ginge es genau wie mir.

Das gibt's doch gar nicht - Freya, was machst du? Und das auch noch im Herbst!
Mutieren wir alle zu Electronic Lovers? Mag sein, egal.

Heal my nomadic heart, hear my crying ... one time home ...

9
Nov
2009

Online

Kann ich mich verlieben...
  • ... in jemanden, den ich kaum kenne?

  • ... in eine Frau, die ich nie gesehen habe, außer auf einem unscharfen Foto?

  • ... in ein Wesen, dessen Duft ich nie roch?

  • ... in einen Menschen, den ich nie berührt habe?

  • ... in eine bezaubernde Süße, deren tiefe Gedanken ich nur aus Geschriebenem erlesen kann?

  • ... in eine Versprechung, deren Stimme ich lediglich in der verstümmelten Form am Telefon hörte?

  • ... in den Geist, den ich noch nie durch ihre Augen hindurch wahrnehmen konnte?

  • ... in Eine, deren Tier ich noch nicht kennenlernen durfte?

  • ... in ein Bild, von dem ich weiß, dass es nicht stimmen kann, weil ich nur einige Puzzleteile davon habe und der Rest von meinem Hirn dazuerfunden wird, damit es einigermaßen komplett wird?

Kann ich mich verlieben - ONLINE ??? - JA !

Sachen gibt's! Das hätte ich mir noch vor einer Woche nicht vorstellen können...

29
Okt
2009

W-A-R-N-U-N-G

Alle, die in persönlichen Kontakt mit mir zu kommen drohen, seien hiermit gewarnt:

Ich höre gerade mit Rauchen auf !!!

Kann sein, dass ich die nächste Zeit, vielleicht so ein bis zwei Wochen, (noch) etwas gereizter bin als sowieso schon ;-)

Dafür hoffe ich auf 100-prozentige Wiederherstellung aller Körperfunktionen; ab und zu blinkte nämlich so eine Service-Kontrollampe in meinem Hirn:

'Maintaince needed'

- bitte sehr.

10
Okt
2009

Wut ist nicht Hass...

...sondern Aggression ohne 'Vernichtungsabsicht'.
Ich stimme Dir zu, Norbert: Der Beitrag ist nicht von purer Liebe durchflossen. Aber auch nicht von Hass. Und wenn es sich für Dich trotzdem so anfühlt, dann doch auch nicht von Hass gegen die Bahn und alle Mitarbeiter dieser Firma, sondern nur ein paar wenige, ganz oben, die die vielen wackeren Kämpfer an der Basis, nämlich die Zugbegleiter, Cateringangestellten und alle anderen im direkten Kundenkontakt, mit denen ich eher weniger schlechte Erfahrungen gemacht habe als in den meisten anderen Großbetrieben, sozusagen im Regen stehen lassen. Darüber habe ich mich geärgert und ärgere ich mich noch. Ich bin übrigens jetzt doch mit der Bahn gefahren, schlicht, weil ich keine andere Möglichkeit gefunden habe, dorthin zu gelangen, wo ich hin wollte. Und das Zugpersonal war sehr freundlich und flexibel, insgesamt war ich mit dem Angebot wie auch der erbrachten Dienstleistung trotz des zufälligen seltsamen Vorspiels und meiner daraus resultierenden negativen Konditionierung durchaus zufrieden. Das ist ja aber auch nicht der Punkt, um den es mir ging. Ich fühlte mich durch das, was auf den Seiten der Bahn online so steht, komplett verarscht, weil damit ein Eindruck erweckt wird, der sich, je weiter man in dem seltsamen Anmeldeprozedere fortschreitet, de facto schön langsam ins Gegenteil verwandelt. Und sowas macht mich eben ärgerlich. Das erlaube ich mir einfach mal so. Und ich bin ja jetzt auch ohne den ganzen Anmelde-Kram hin und her gekommen. Mit Barzahlung am Automaten. Schon der zweite davon hat funktioniert.
Trotzdem danke ich für den Kommentar, weil er mich dazu gebracht hat, alles nochmal für mich zu hinterfragen. Und wenn ich auch mein Hirn durchaus benutzt hatte, so waren doch ein paar Seitenäste vielleicht abgeschaltet gewesen, wodurch die Formulierung ein wenig undifferenzierter und derber geriet, als der Sache angemessen gewesen wäre.

Jedenfalls werde ich beim nächsten Mal, und ich befürchte, dass es ein nächstes Mal geben wird, wenn auch wohl nicht mit der Bahn, genauer abhaken, ob auch wirklich alle Kontrollfunktionen gegen übertriebene oder zu aggressive oder Hass vermittelnde Formulierungen oder Botschaften aktiviert sind.
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Andreas Stadelmann Hirn an, Hass aus.
eMail: public.andy(dings)WeB.De
Fr., 03. Mai '24, 10:03 h

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Stadl42 - 4. Dez, 18:53
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Stadl42 - 7. Nov, 14:10
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