Eihwaz
Gestern war ich mit lieben Menschen bei einer Vollmond-Wanderung.
Schon seit einiger Zeit hatte ich an Beltane und vieles, das damit zusammen hängt, gedacht und damit auch an einen neuen Beltane-Stab, der mein Ziel für das kommende Jahr verkörpern soll.
Nach der Wanderung wurde mir ohne ersichtlichen Grund übel, später bekam ich Kopfschmerzen: beides Dinge, die für mich sehr untypisch und außergewöhnlich sind.
Ich hatte mich auf der Wanderung, gemeinsam mit den anderen, eng und tief mit Wald und Natur verbunden, tiefer, als ich das seit einiger Zeit getan hatte. Der Vollmond, der nächtliche Wald im lieblichen Dunst und mehrere Menschen mit medialen und schamanistischen Fähigkeiten intensivierten meinen Kontakt dabei.
Heute nun rief mich eine kleine Baumgruppe aus Eiben zu sich heran. Die Sonne schien und wärmte, und es kam mir ein wenig vor, als wolle sie hinter dem Mond der letzten Nacht nicht zurückstehen und mir sagen: "Sieh her, bin ich nicht genauso schön?" Und, ja, natürlich war es so und ich dankte ihr für das wärmende Licht.
Ich fragte mehrere Bäume, ob es ihnen gut gehe, und bekam tatsächlich Antwort von manchen. Ich tröstete sie, so gut ich konnte, weil sie in einem Park stehen und von (über-)eifrigen Gärtnern oft sehr rigoros zurückgeschnitten werden. Andererseits achten diese aber auch darauf, dass sie gesund bleiben und nicht einfach gefällt werden oder verfaulen.
Die Eiben fanden das nicht so dramatisch, schließlich bekämen sie auch viel Besuch von überwiegend Kindern, die auf ihnen spielten. Oder Jugendlichen, die sich in ihrer Deckung liebkosten und küssten!
Eine der Eiben bot mir ein Geschenk an, nachdem ich sie um ihre Mithilfe gebeten hatte. Sie zeigte mir einen Ast, den sie nicht mehr benötigte und den sie dieses Jahr deswegen nicht mehr mit Trieben ausgestattet hatte. Ich opferte ihr und bedankte mich mehrfach und laut, was einen der zunächst neugierig stetig umherwuselnden Gärtner (mit Kleintraktor, Axt und Motorsäge) so verunsicherte, dass er sich mit verwirrtem Blick in die Gegenrichtung davonmachte.
Nachdem ich mit meinem Geschenk, dem schönen kräftigen Ast, wieder zu Hause war, las ich erstmal genauer nach, was es mit den Eiben eigentlich so auf sich hat.
Besonders erstaunlich fand ich dabei, dass sie Symptome der Nacht vorher, die mir vollkommen fremd und unerklärlich waren, die einer Eiben-Vergiftung waren...
Ja, Eihwaz, manchmal brauche ich besonders klare Botschaften, die ich nicht nur verstehen, sondern auch erfühlen kann. Ich danke Dir, liebevolle Eibe, und Dir, meine Göttin, jetzt habe ich es kapiert. Sooo lange hat's diesmal doch gar nicht gedauert?
Schon seit einiger Zeit hatte ich an Beltane und vieles, das damit zusammen hängt, gedacht und damit auch an einen neuen Beltane-Stab, der mein Ziel für das kommende Jahr verkörpern soll.
Nach der Wanderung wurde mir ohne ersichtlichen Grund übel, später bekam ich Kopfschmerzen: beides Dinge, die für mich sehr untypisch und außergewöhnlich sind.
Ich hatte mich auf der Wanderung, gemeinsam mit den anderen, eng und tief mit Wald und Natur verbunden, tiefer, als ich das seit einiger Zeit getan hatte. Der Vollmond, der nächtliche Wald im lieblichen Dunst und mehrere Menschen mit medialen und schamanistischen Fähigkeiten intensivierten meinen Kontakt dabei.
Heute nun rief mich eine kleine Baumgruppe aus Eiben zu sich heran. Die Sonne schien und wärmte, und es kam mir ein wenig vor, als wolle sie hinter dem Mond der letzten Nacht nicht zurückstehen und mir sagen: "Sieh her, bin ich nicht genauso schön?" Und, ja, natürlich war es so und ich dankte ihr für das wärmende Licht.
Ich fragte mehrere Bäume, ob es ihnen gut gehe, und bekam tatsächlich Antwort von manchen. Ich tröstete sie, so gut ich konnte, weil sie in einem Park stehen und von (über-)eifrigen Gärtnern oft sehr rigoros zurückgeschnitten werden. Andererseits achten diese aber auch darauf, dass sie gesund bleiben und nicht einfach gefällt werden oder verfaulen.
Die Eiben fanden das nicht so dramatisch, schließlich bekämen sie auch viel Besuch von überwiegend Kindern, die auf ihnen spielten. Oder Jugendlichen, die sich in ihrer Deckung liebkosten und küssten!
Eine der Eiben bot mir ein Geschenk an, nachdem ich sie um ihre Mithilfe gebeten hatte. Sie zeigte mir einen Ast, den sie nicht mehr benötigte und den sie dieses Jahr deswegen nicht mehr mit Trieben ausgestattet hatte. Ich opferte ihr und bedankte mich mehrfach und laut, was einen der zunächst neugierig stetig umherwuselnden Gärtner (mit Kleintraktor, Axt und Motorsäge) so verunsicherte, dass er sich mit verwirrtem Blick in die Gegenrichtung davonmachte.
Nachdem ich mit meinem Geschenk, dem schönen kräftigen Ast, wieder zu Hause war, las ich erstmal genauer nach, was es mit den Eiben eigentlich so auf sich hat.
Besonders erstaunlich fand ich dabei, dass sie Symptome der Nacht vorher, die mir vollkommen fremd und unerklärlich waren, die einer Eiben-Vergiftung waren...
Ja, Eihwaz, manchmal brauche ich besonders klare Botschaften, die ich nicht nur verstehen, sondern auch erfühlen kann. Ich danke Dir, liebevolle Eibe, und Dir, meine Göttin, jetzt habe ich es kapiert. Sooo lange hat's diesmal doch gar nicht gedauert?
Stadl42 - Freitag, 9. März 2012, 03:42
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