RFID - Ciao, Data.
Jetzt habe ich mehrere Tests gemacht mit allerlei Mini-Computer-Karten. Letztendlich kam als aktueller Zwischenstand folgendes heraus:
- Die Technologie ist recht robust geworden.
- Nachdem es einige weit voneinander entfernte Frequenzbereiche für die Drahtlosabfrage gibt, ist es schwierig, mit vertretbarem Aufwand nur die Funkübertragung zuverlässig zu zerstören ohne gleich den ganzen Prozessor zu töten.
- Die Verifizierung des Ausfalles der Funk-Eigenschaft ist nur mit speziellen Empfängern dafür möglich, sowas hat normalerweise nur eine entsprechende Servicewerkstatt.
- Die beste Lösung ist entweder die Totalverbratung des Prozessors - wo keine Daten sind, lassen sich auch keine abfragen - oder das ordentliche Einpacken der Karte.
- Alufolie genügt als Abschirmung nicht, wenn auch der Empfang verschlechtert wird. Dagegen funktioniert Blei ganz ausgezeichnet. Da genügt ein Plättchen von 1 mm Dicke ohne weiteres. Das gibt es als Modellbauzubehör fertig zu kaufen, Preis etwa 1-2 Euro. Dieses sollte allerdings in Folie oder Aluminium verpackt werden, Blei ist auf die Dauer giftig.
- Der zuverlässigste Elektroniktöter ist der Mikrowellenherd. Sieht außerdem schön aus, wenn die Blitze auf der Karte hin- und herzucken. Und man weiß: "Dieses Gewitter ist für einen guten Zweck!"
Stadl42 - Freitag, 18. August 2006, 00:09
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Blogzombienchen - 5. Okt, 21:04
Hm, danke für den Tipp.
Mikrowelle habe ich zwar bisher keine, aber falls RFID kommt, werde ich mir vielleicht in Zukunft eine anschaffen.
Ich hatte mich auch schon gefragt, wie man die Dinger wohl platt machen könnte.
Grüße vom untoten
Blogzombienchen
Mikrowelle habe ich zwar bisher keine, aber falls RFID kommt, werde ich mir vielleicht in Zukunft eine anschaffen.
Ich hatte mich auch schon gefragt, wie man die Dinger wohl platt machen könnte.
Grüße vom untoten
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