4
Feb
2007

Nackt...

... im Sommerwind zu stehen: für mich eine der schönsten Empfindungen, die ich kenne. Von einer Intensität wie ---piiiiihhhhp--- "blöde Zensur!...

Eigentlich hätte der Song ja pünktlich zu ihrem Geburtstag auch im Netz stehen sollen. Aber ich habe wieder mal aus tausend Gründen, an denen ich samt und sonders völlig unschuldig bin (o.k., wer 's glaubt,... Sie weiß, warum!), den Termin ordentlich versäumt. Na gut, aber jetzt.
Übrigens, die Elbin, für die ich das Liedlein gemacht habe, weiß es ganz genau und sicher, dass es ihres ist.
Und, hey, ihr anderen: Hört es euch trotzdem an und freut euch mit ihr!

Hier nochmal der Text:

1.
Ruf nach mir, ich steh bereit,
hast mich schon ganz und gar durchdrungen.
Bis ans Ende aller Zeit
wird stets das gleiche Lied gesungen.

Refr.
Völlig sprachlos steh' ich hier,
wie nackt im Sommerwind in deinem Blick.
Kann nichts denken als: 'Ich will zu dir'.
Ein Schritt vor und zwei zurück.

2.
Ich kann dich fühlen ganz egal wo du auch bist.
Nichts kann kühlen, wo das alte Feuer fließt.
Jeder Blick von dir ist wie ein neuer Scheit,
ey, komm, verbrenn' mich, meine Flammen lodern weit.

Refr.

3.
Hab' dich schon gefühlt, als es dich noch nicht gab.
Fühl dich noch dereinst in meinem feuchten Grab.
Unsere Körper haben sich noch nie berührt,
doch unsere Seelen haben sich schon lang ganz klar gespürt.

Refr.


Zum letzten Satz noch was:
Bis jetzt habe ich in meinem Leben nur Frauen wiedergetroffen, die irgendwann früher meine Feinde gewesen waren. Diesmal waren wir Freunde. So jemand zu treffen, ist ja viel, viel schöner:
Stellt euch vor, euer guter Sandkastenkumpel von früher begegnet euch wieder, reifer und klüger natürlich, und er hat sich, während ihr immer älter und häßlicher geworden seid, in der Zwischenzeit in eine schöne junge Frau verwandelt. ...völlig sprachlos...

7
Jan
2007

Schulzeit: Aufstehzeit.

So, vorbei die 'stahte Zeit'! Jetzt hat der Spaß ein Ende, Leistung soll sich auch bald wieder lohnen, da übe ich schon mal im voraus.

Weckzeit: 5:40 Uhr. So.

28
Dez
2006

Die Rauhnächte ...

... und auch die Tage dazwischen, klären vieles - da scheidet sich die Spreu vom Weizen!

Erstmal hat mein Junge seit heute 11:15 Uhr keinen Metallnagel mehr im Knochen seines Unterarmes stecken, was ihn, und nicht nur ihn, deutlich erleichtert.

Zweitens bewahrheitet sich mal wieder das gute englische Sprichwort: 'A friend in need is a friend indeed.' Im lauen Sommerlüftchen wärmt jeder Pullover, aber zur Zeit?

Drittens bahnt sich ein sehr schöner Kontakt zu einer lang verschollenen ehemaligen Weggefährtin an, die wohl viel gestaunt, viel gelitten, viel geliebt und: viel gelernt hat in etlichen Jahren, die wir uns aus den Augen verloren hatten. Spannend! Sie glüht wie eh und je, glaube ich.
Soweit erstmal.

Bleibt tapfer, bleibt wach!

25
Dez
2006

Baum...

... zu Weihnachten, das hat was:

Den hier haben wir, meine Kinder und ich, aus einem reinen Kiefernnutzwald gerettet, wo er als Fichtenbaby sicher kein langes Leben mehr gehabt hätte. Zur Gesellschaft haben wir auch eine kleine Blaubeerstaude und etwas Moos mitgenommen und alle zusammen in einen großen Blumenkübel gesetzt, wo sie sich hoffentlich wohlfühlen werden.

Fröhliche Weihnachten !

18
Dez
2006

Nachtrag

So, meinen Kindern geht es wieder gut, mir selber fehlt auch nichts Größeres, jetzt kommen nochmal zwei Krankenhausbilder:

Jan im Krankenhaus
Jan vor seiner Operation (Kirschner-Draht zur Fixierung des abgebrochenen Endes)

Leonora als Kranken-'Schwester'
"Kranken-Schwester" Leonora, die ihren Bruder bewacht und stets mit Kuschel-Beschützer-Tier versorgt hat

14
Dez
2006

So fängt es immer an!

Auf die Bitte einer kleinen Handreichung antwortet mir eben meine 5-jährige Tochter, mit einem Glockenspiel vor ihrem Benjamin-Blümchen-Kassettenrekorder sitzend:

"Ich habe jetzt keine Zeit, ich erfinde gerade ein Lied."

Ja, ja, all meine Schwierigkeiten sind daraus entstanden...

13
Dez
2006

So viele Leute ...

... sollen es sehen, sodaß ich hier auch einen Link plaziere:

Die Singvøgel und die Nornirs Ætt in arte Tracks.

11
Dez
2006

Montag ist es wieder ...

... und frisch erlebt und wohl erinnert wieder eine Nacht voll von Musik, Freunden, Kontakt zu warmen Menschen, die mir aufmerksam in die Augen zu sehen in der Lage sind wie sie selbst meinem neugierigen Blick standhalten.
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Brennende Feuer, wabernde Glut. Duft von Holzfeuerrauch, heißem Met, läufigen Menschinnen, von draußen Pferd, Urin, Leder, feuchtes Laub in nebelig-klammer Winternacht.

Leben, das nicht als Plagiat seinerselbst in einer Elektro-Kiste betrachtet wird, sondern wahrhaftig und echt und geliebt von denen, die dafür zuständig sind, den Lebenden nämlich, stattfindet, ja, tatsächlich stattfindet - notfalls gegen alle, die mit ermattenden Kräften dagegen ankämpfen, gegen die Maximal-Dämpfer des Seins, für Gott und Göttin, Fee und Dämon, Trieb und Hirn.
Dazu:
Welch interessanter Klang, welch starkes Gefühl, welch schlaue Gedanken, welch tiefer Schmerz, welch große Freude:
Die Singvøgel.

Hey, ihr Lebendigen aller Welten, vereint euch!
Zusammen können wir ihm entrinnen, dem schrecklichsten Gespenst unserer Gesellschaft, dem
Tod durch Langeweile
Das Gute lebt - habt Teil.

27
Nov
2006

Schlimmer ...

wird es, immer schlimmer!
Und wie schlimm muß es noch werden, bis sich eine Mehrheit findet, der es zu schlimm wird?

Good times, bad times.


Eine geliebte Schulfreundin hat sich nach 25 Jahren per Internet wiederfinden lassen und es stellt sich heraus, daß wir nach ordentlicher Odyssee durch die Welt und Welten nun etwa einen Kilometer voneinander entfernt wohnen:

GOOD TIMES !!!

Mein Sohn fällt aus Versehen beim Rumalbern mit seiner kleinen Schwester vom Stockbett. Sie zerdeppert die Modelleisenbahn, er bricht sich den Arm:

BAD TIMES !!!

Im Krankenhaus ist aber alles gut verlaufen, er wurde NICHT unnötig gequält und erhielt sogar eine bunte "Urkunde für tapferes Verhalten" und ein Überraschungsei. Und einen blauen (seine Lieblingsfarbe) Verband um den Gips:

GOOD TIMES !!!

Nun, laßt uns der Dinge harren, die da bis zu den Rauhnächten noch kommen mögen ...

22
Nov
2006

Na endlich!

Kaum wartet man ein paar Wochen, schon hat man seinen Internet-Zugang! Online again, die Welt hat mich wieder. Und ich die Welt.

Bis denn.
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Andreas Stadelmann Hirn an, Hass aus.
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