Wann? - Jetzt.
Gerade habe ich ein paar Sachen gefunden, die ich im Frühjahr so vor mich hin geschrieben hatte:
ALTERNATIVE
Heimkommen,
an einen Platz, an dem ich nie zuvor gewesen war,
das Feuer lodern sehen,
wo ich nie Holz gesammelt und eine Glut entfacht hatte,
den Durst stillen,
an einer Quelle, die ich nicht gesucht hatte,
gespeist werden,
obwohl ich keine Nahrung gejagt oder gesammelt hatte,
geliebt werden,
ohne irgend welche Verdienste vorweisen zu können,
bedeuteten mir
geborgene Glückseligkeit.
Die Aussicht,
wieder heimatlos umher zu irren,
zu frieren in der Dunkelheit,
zu hungern und zu dürsten,
allein und abgelehnt um Anerkennung zu kämpfen,
gehört nicht zu den Dingen, die mein Glück befördern können.
Also klage mich nicht an, nur weil ich traurig bin!
Ich habe allen Grund dazu.
Lass' mich allein in meinem Schmerz.
Du kannst nichts dafür,
dass ich deine Geschenke so wunderschön fand.
Vielleicht waren sie gar nicht so gedacht...
Das einzige, was du tun könntest,
kannst du nicht mehr:
mich lieben.
WANN ?
Es ist Frühling draußen, doch in mir ist Herbst.
Die lauen Lüfte lassen mich erschauern.
Der fröhliche Vogelgesang ist mir trauriges Lied.
Das Aufkeimen der Pflanzen in zartem Grün ist mir morbide und fahl.
Die sanfte Hügellandschaft kommt mir vor wie ein riesiger vermodernder Leichnam.
Wann kann ich aufhören, an dich zu denken?
Wann kann ich aufhören, dich zu begehren?
Wann kann ich aufhören, deine Schönheit zu bewundern?
Wann kann ich aufhören, mich deinem Zauber hingeben zu wollen?
Wann kann ich den schmerzenden Pfeil aus meinem Herzen reißen?
Wann kann ich aufhören, dich zu lieben?
Nie...???
Doch! Jetzt!
ENDLICH !!!
Das hat jetzt aber verdammt lange gedauert. Die Wunde schmerzt noch ein wenig, wenn ich irgendwo hinstoße, aber sie ist doch fast verheilt.
Artemis, du ist bei mir, und warst es die ganze Zeit. Dank sei dir dafür, ewiger Dank!
ALTERNATIVE
Heimkommen,
an einen Platz, an dem ich nie zuvor gewesen war,
das Feuer lodern sehen,
wo ich nie Holz gesammelt und eine Glut entfacht hatte,
den Durst stillen,
an einer Quelle, die ich nicht gesucht hatte,
gespeist werden,
obwohl ich keine Nahrung gejagt oder gesammelt hatte,
geliebt werden,
ohne irgend welche Verdienste vorweisen zu können,
bedeuteten mir
geborgene Glückseligkeit.
Die Aussicht,
wieder heimatlos umher zu irren,
zu frieren in der Dunkelheit,
zu hungern und zu dürsten,
allein und abgelehnt um Anerkennung zu kämpfen,
gehört nicht zu den Dingen, die mein Glück befördern können.
Also klage mich nicht an, nur weil ich traurig bin!
Ich habe allen Grund dazu.
Lass' mich allein in meinem Schmerz.
Du kannst nichts dafür,
dass ich deine Geschenke so wunderschön fand.
Vielleicht waren sie gar nicht so gedacht...
Das einzige, was du tun könntest,
kannst du nicht mehr:
mich lieben.
WANN ?
Es ist Frühling draußen, doch in mir ist Herbst.
Die lauen Lüfte lassen mich erschauern.
Der fröhliche Vogelgesang ist mir trauriges Lied.
Das Aufkeimen der Pflanzen in zartem Grün ist mir morbide und fahl.
Die sanfte Hügellandschaft kommt mir vor wie ein riesiger vermodernder Leichnam.
Wann kann ich aufhören, an dich zu denken?
Wann kann ich aufhören, dich zu begehren?
Wann kann ich aufhören, deine Schönheit zu bewundern?
Wann kann ich aufhören, mich deinem Zauber hingeben zu wollen?
Wann kann ich den schmerzenden Pfeil aus meinem Herzen reißen?
Wann kann ich aufhören, dich zu lieben?
Nie...???
Doch! Jetzt!
ENDLICH !!!
Das hat jetzt aber verdammt lange gedauert. Die Wunde schmerzt noch ein wenig, wenn ich irgendwo hinstoße, aber sie ist doch fast verheilt.
Artemis, du ist bei mir, und warst es die ganze Zeit. Dank sei dir dafür, ewiger Dank!
Stadl42 - Samstag, 15. August 2009, 01:02
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