!!! A - N - G - S - T !!!
Ich habe eine Scheiß Angst!
Nach dem Verlust meiner Großen Liebe brechen jetzt - unerwarteter Weise - immer mehr Dinge aus meinem Leben weg, über die ich mich so unendlich gefreut hatte. Heimat, Gemeinschaft, Geborgenheit und Sicherheit.
Ich spüre eine Angst, die übermächtig zu werden droht, falls ich es nicht ganz schnell schaffen sollte, meinem Geist die Kontrolle zu übergeben.
Ich bin so gestrickt, daß große Angst mich lähmt, was natürlich Blödsinn ist.
Wenn ein LKW auf mich zurollt, muß ich zur Seite springen, und ihn nicht starr anglotzen. Schon klar...
Meine Angst als Antrieb zum Handeln zu nutzen, habe ich durchaus gelernt, aber wenn die Gefühle allzu stark werden, kriege ich es nicht so gut hin, wie es mir sinnvoll erscheint.
Da nützt mir in der akuten Situation keine Erkenntnis, keine Aufklärung und keine Bewußtheit: ich schaffe es nicht, mich meinen Einsichten gemäß zu verhalten, ja, oft nicht mal meinen eigenen Grundsätzen entsprechend.
Meine derzeitige Strategie ist zugegebenermaßen dürftig:
Ich versuche bis zum Abklingen der Gefühle ("Man gewöhnt sich an alles.") keinen Blödsinn zu machen, dessen Folgen ich unter Umständen nicht mehr beheben können würde.
Stattdessen setze ich die Liebe als wärmende Gegenkraft in mir ein, sodaß ich mich auf baldiges Tauwetter in meinem Herz freuen kann. Und dadurch werde ich auch wieder handlungsfähig.
Wer mir dabei die Daumen drücken möchte: Du bist herzlich Willkommen!
Nach dem Verlust meiner Großen Liebe brechen jetzt - unerwarteter Weise - immer mehr Dinge aus meinem Leben weg, über die ich mich so unendlich gefreut hatte. Heimat, Gemeinschaft, Geborgenheit und Sicherheit.
Ich spüre eine Angst, die übermächtig zu werden droht, falls ich es nicht ganz schnell schaffen sollte, meinem Geist die Kontrolle zu übergeben.
Ich bin so gestrickt, daß große Angst mich lähmt, was natürlich Blödsinn ist.
Wenn ein LKW auf mich zurollt, muß ich zur Seite springen, und ihn nicht starr anglotzen. Schon klar...
Meine Angst als Antrieb zum Handeln zu nutzen, habe ich durchaus gelernt, aber wenn die Gefühle allzu stark werden, kriege ich es nicht so gut hin, wie es mir sinnvoll erscheint.
Da nützt mir in der akuten Situation keine Erkenntnis, keine Aufklärung und keine Bewußtheit: ich schaffe es nicht, mich meinen Einsichten gemäß zu verhalten, ja, oft nicht mal meinen eigenen Grundsätzen entsprechend.
Meine derzeitige Strategie ist zugegebenermaßen dürftig:
Ich versuche bis zum Abklingen der Gefühle ("Man gewöhnt sich an alles.") keinen Blödsinn zu machen, dessen Folgen ich unter Umständen nicht mehr beheben können würde.
Stattdessen setze ich die Liebe als wärmende Gegenkraft in mir ein, sodaß ich mich auf baldiges Tauwetter in meinem Herz freuen kann. Und dadurch werde ich auch wieder handlungsfähig.
Wer mir dabei die Daumen drücken möchte: Du bist herzlich Willkommen!
Stadl42 - Dienstag, 22. Juli 2008, 08:35