God sometimes ...
... he just don't come through - dichtete Tori Amos mal. Manchmal kommt er - oder sie - oder eine(r) von ihnen - aber auch durch:
Ich habe jetzt innerhalb von drei Tagen zwei Musikinstrumente quasi geschenkt bekommen, und beide sind bewohnt und beseelt und voller guter Geister. Das alles ist geschehen, nachdem ich intensive Zwiesprache mit verschiedenen Göttern gehalten habe, so gut ich das als Nicht-Gott, sondern Mensch, eben bewerkstelligen kann.
Da soll nochmal einer sagen.......
Das erste ist eine etwa 35 Jahre alte sog. Wandergitarre aus dem Hause Hopf.
Die erhielt ich in einem erbarmungswürdigen Zustand. Ich habe sie komplett zerlegt, gereinigt, den Hals gerichtet, die Bünde geplant, eingeölt, poliert, zusammengebaut, mit neuen Saiten versehen: Ein kleines Schmuckstück! Dann habe ich sie gestimmt (Hoppla!) und
gespielt - hä? was? wie? booh, ey! W O W !!! Sie ist zum Leben erwacht! Wahrscheinlich hatte die darin wohnende kleine Fee endlich den ersten Orgasmus ihres Lebens...
Mein zweites Göttergeschenk ist ein KLAVIER.
Endlich. Seit Jahren bin ich klavierlos: ein erbärmliches Dasein, Leute. Jetzt fand sich eines ein, jünger als die Gitarre, und ganz anders: Es wurde schon immer geliebt und gehegt, gestreichelt und auch mal hart rangenommen. Die Dame, die es abgibt, ist sehr froh und erleichtert, dass es in gute Hände kommt, so ähnlich, wie wenn man ein liebgewonnenes Haustier hergeben muss.
Demnächst gibt es von den beiden eine Hörprobe hier - ich bin selber gespannt, was das werden wird.
Jedenfalls, heute war ein Tag wie eine Milch, eine schön warme.
Ich habe jetzt innerhalb von drei Tagen zwei Musikinstrumente quasi geschenkt bekommen, und beide sind bewohnt und beseelt und voller guter Geister. Das alles ist geschehen, nachdem ich intensive Zwiesprache mit verschiedenen Göttern gehalten habe, so gut ich das als Nicht-Gott, sondern Mensch, eben bewerkstelligen kann.
Da soll nochmal einer sagen.......
Das erste ist eine etwa 35 Jahre alte sog. Wandergitarre aus dem Hause Hopf.
Die erhielt ich in einem erbarmungswürdigen Zustand. Ich habe sie komplett zerlegt, gereinigt, den Hals gerichtet, die Bünde geplant, eingeölt, poliert, zusammengebaut, mit neuen Saiten versehen: Ein kleines Schmuckstück! Dann habe ich sie gestimmt (Hoppla!) und
gespielt - hä? was? wie? booh, ey! W O W !!! Sie ist zum Leben erwacht! Wahrscheinlich hatte die darin wohnende kleine Fee endlich den ersten Orgasmus ihres Lebens...
Mein zweites Göttergeschenk ist ein KLAVIER.
Endlich. Seit Jahren bin ich klavierlos: ein erbärmliches Dasein, Leute. Jetzt fand sich eines ein, jünger als die Gitarre, und ganz anders: Es wurde schon immer geliebt und gehegt, gestreichelt und auch mal hart rangenommen. Die Dame, die es abgibt, ist sehr froh und erleichtert, dass es in gute Hände kommt, so ähnlich, wie wenn man ein liebgewonnenes Haustier hergeben muss.
Demnächst gibt es von den beiden eine Hörprobe hier - ich bin selber gespannt, was das werden wird.
Jedenfalls, heute war ein Tag wie eine Milch, eine schön warme.
Stadl42 - Freitag, 16. September 2005, 19:46
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