Neulich haben die beiden Katzen und der Hund, die hier auf dem Vanahof leben, sich scheinbar zu einem Rumfläzwettbewerb verabredet. Oder es war die Endausscheidung zu 'Deutschland sucht den besten Rumhänger', oder so...


Pipusch, 16 Jahre alt, Arthrose, taub, schmust sogar mit den Katzen, meistens mit Lina.


Luna, die Chef-Katze, und Lina, ihre verschmuste Tochter.

Außerdem haben wir noch einen kleinen Igel, der vollkommen unerschrocken ("Einrollen? Wie?") Gelben Sack und Biomülleimer durchsucht. Mit lautem Geraschel und Gepolter und ohne sich um Hund, Katze oder Mensch zu kümmern.

Schön, die Tiere bringen uns lebendige Gelassenheit. Danke!

... ist 'meine' Göttin, ich habe irgendwann mal gerufen, und sie war es, die mir geantwortet hat. Deshalb habe ich im Freien einen einfachen Altar angelegt, sie möchte, dass man sie in der Natur besucht, sie mag keine rechteckigen Wohnkisten.


Erst einmal habe ich ein kleines Feuer rituell entzündet, zur Reinigung und Weihe. Mit Eibenrauch geräuchert.

Und so sieht der Altar aus, wenn eine Kerze im Dunkeln brennt und den Stein von unten anleuchtet:

Es ist schön, Verbindung zu haben. Ich will sie auch weiterhin halten.

Der Weg ist manchmal schwer zurückzulegen, und wenn ich nicht sicher wüßte, daß es nicht so ist, würde ich schätzen, daß ich die Kraft nicht aufbringen kann. Aber ich habe schon oft erfahren, daß die Großen da oben nichts verlangen, was ich nicht leisten kann, mag es auch große Anstrengung und tiefen Schmerz bedeuten.

Egal, die Liebe, die tief verborgen in jedem von uns liegt, aufzudecken, auszugraben und mit der großen, allumfassenden, universellen Liebe in Verbindung zu setzen, das ist mein Auftrag. So ein bißchen persönliches Hin und Her ist dagegen nur Geplänkel.

Und trotzdem tut es bei ihr ...

... besonders weh, mehr als jemals zuvor. Aber ich bin heute auch stärker als je, es wird schon gehen!
Es gibt so viele wichtige Dinge in meinem Leben, daß ich mich mit mehr Energie Neuem zuwenden kann. Und mir selbst, zum Wohle aller.

Ich danke Dir unendlich und wünsche Dir den Segen und Beistand Deiner Götter und Göttinnen und alles Glück der Erde und des Himmels.

Endlich geht es wieder besser, die Rauhnächte zeigen ihre Wirkung, die Dinge klären sich.

Es kommen Aufträge, sodaß vielleicht doch mal ein klein wenig Geld in die Kasse kommen könnte, die Höhlenriten zu Beltane versprechen interessante Erfahrungen mit aktiven Spirits und tiefgründigen Menschen, und, wie eigentlich jedes Jahr um diese Zeit, scheidet sich die Spreu vom Weizen: Knallköpfe von echten Freunden, Unwichtiges von Wichtigem, Müll von Gold...

Und nachdem ich endlich sowohl einen Ofen wie auch einen - wenn auch nur zickig funktionierenden - Netzwerkanschluß in meinem Zimmer habe, werde ich auch dieses Blog wieder etwas besser versorgen.

Unsere Vanahof-Katze, die gestern sterilisiert wurde, läuft auch schon wieder vorsichtig herum und schnurrt behutsam, immerhin - den Göttern sei Dank!

Jetzt muß es nur noch Sommer werden und Schäuble von den Taliban gekidnappt werden, dann wäre das Schlimmste schon mal erledigt.

- DREI !


Auf dem Vanahof ist es wieder ruhiger, das Echsenflug Studio ist plötzlich verwaist, der Ofen ist so kalt wie die Effektgeräte, kein Computerlüfter rauscht,
die neue Singvøgel-CD, "drei", ist fertig!

Nach Tränen und Lachen, Freude und Schreck, aber immer in tiefer Verbundenheit, haben wir den Endmix abgeschlossen und sozusagen den Deckel zugemacht. Es ist eine sehr vielfältige Scheibe geworden. Und: was da zu hören ist, ist durch und durch wahrhaftig. Hiermit seien also schon mal zwei Besonderheiten verraten... Den Rest möge der geneigte Hörer selbst erkunden - Dankesehr!

Die CD-Präsentation ist da, dann.

So, und jetzt muß ich mich erstmal ausschlafen (*gääähhhn*) - ich stelle mir den Wecker auf über-übermorgen, hoffentlich höre ich ihn!?!??

Aber:
Die Ruhe nach dem Sturm ist nur die Ruhe vor dem Sturm.
Laßt uns der Dinge harren, die da kommen mögen.

Die neue Singvøgel-CD, "Drei", ist zur Hälfte abgemischt, wir sind sozusagen bei 1,5.

Es gibt ordentlich was auf die Ohren, soviel ist schon sicher, und die hartgesottenen Singvøgel-Fans werden zumindest ab und zu die Augenbrauen hochziehen oder die Stirn runzeln... - aber das macht nichts, denn es ist die singvøgelichste CD bisher, auch wenn es besser ist, sich das Ganze lieber einmal öfter anzuhören. Aber das ist es ja sowieso immer, nicht wahr?

Jedenfalls erdröhnt der Vanahof von spät bis früh, und alle Bewohner kennen jedes Gitarren-Riff und jede Verszeile schon in- und auswendig. Na, c'est la vie!

Nächstes Wochenende ist die Deadline, sprich Abgabetermin für das Presswerk, und dann schlafen wir uns erstmal alle aus oder gehen mal wieder nach draußen ("Welche Jahreszeit ist eigentlich gerade?").

Grüße dem Echsenflug-Studio!

So, jetzt ist es wieder soweit.
Zurück von einer aufregenden Visionssuche ist der Vollmond gerade vorbei und deshalb ist wieder Schwitzhüttenzeit auf dem Vanahof.


Wer mag, ist willkommen, wie immer.

Wir sind alle verbunden!